I’m tired of being what you want me to be
Feeling so faithless, lost under the surface
Don’t know what you’re expecting of me
Put under the pressure of walking in your shoes
Every step that I take is another mistake to you
Als inneren Kritiker oder inneren Verfolger bezeichnet man in der Psychotherapie negative Gedanken über sich selbst. Die lautlose innere Stimme, die uns beständig kritisiert, verurteilt, entwertet und beschämt:
Can’t you see that you’re smothering me
Holding too tightly, afraid to lose control?
Es ist wichtig zu verstehen, dass innere Kritiker auf den Glaubenssätzen der Personen beruhen, die unsere frühe Persönlichkeitsentwicklung prägen: Eltern, Großeltern, Geschwister, Gesellschaft: „Das und das gehört sich nicht“, „Sei nicht so und so“ etc. Diese Glaubenssätze sind Ausformulierungen von deren persönlichen Ängsten, Unsicherheiten, Scham- und Schuldgefühlen. Und diese beruhen wiederum auf denen der vorherigen Generation:
But I know
You were just like me with someone disappointed in you
Wir dürfen diese negativen Glaubenssätze unseren Altvorderen zurückgeben. Differenzierte Selbstkritik ist wichtig, aber der Maßstab dafür dürfen unsere eigenen Überzeugungen und Werte sein:
All I want to do
Is be more like me
And be less like you