Na gut, obwohl ich kaum etwas davon gesehen habe, äußere ich mich jetzt doch einmal zu dem außerordentlich bekannten und gehassliebten Herrn Stromberg aus der gleichnamigen ProSieben-Serie.
Bernd Stromberg scheint mir vor allem durch Opportunismus, Zynismus, geringe Sozialkompetenz und mangelhafte Selbsteinschätzung aufzufallen.
Sein Verhaltensmuster könnte Hinweis auf Züge einer passiv-aggressiven Persönlichkeitsstörung sein. Personen mit dieser Störung fällt es schwer, soziale Konflikte offen auszutragen und ihre Meinungen und Gefühle direkt zum Ausdruck zu bringen. Stattdessen zeigen sie sich oberflächlich angepasst und willfährig, leisten aber passiven Widerstand durch Verweigerung oder Verzögerung von Aufgaben, geben Pflichten und Aggression nach Unten weiter und zeigen eine zynisch-frustrierte zwischenmenschliche Haltung.
Ursächlich könnte die Angst bzw. die Erfahrung sein, mit der eigenen Meinung und Persönlichkeit nicht wirklich gehört und wergeschätzt zu werden. Somit stellt die passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung einen pathologischen Lösungsversuch des psychischen Konflikts zwischen resignativer Unterwerfung und weiterbestehenden Kontroll- und Selbstbehauptungswünschen dar.
Die passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung wird in der in Deutschland verbindlichen Internationalen Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10) nur im Anhang genannt (unter der Bezeichnung negativistische Persönlichkeitsstörung, ICD-10: F60.80). Detaillierte Diagnosekriterien finden sich in der in den USA gängigen Klassifikation Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-IV).
Sein Verhaltensmuster könnte Hinweis auf Züge einer passiv-aggressiven Persönlichkeitsstörung sein. Personen mit dieser Störung fällt es schwer, soziale Konflikte offen auszutragen und ihre Meinungen und Gefühle direkt zum Ausdruck zu bringen. Stattdessen zeigen sie sich oberflächlich angepasst und willfährig, leisten aber passiven Widerstand durch Verweigerung oder Verzögerung von Aufgaben, geben Pflichten und Aggression nach Unten weiter und zeigen eine zynisch-frustrierte zwischenmenschliche Haltung.
Ursächlich könnte die Angst bzw. die Erfahrung sein, mit der eigenen Meinung und Persönlichkeit nicht wirklich gehört und wergeschätzt zu werden. Somit stellt die passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung einen pathologischen Lösungsversuch des psychischen Konflikts zwischen resignativer Unterwerfung und weiterbestehenden Kontroll- und Selbstbehauptungswünschen dar.
Die passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung wird in der in Deutschland verbindlichen Internationalen Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10) nur im Anhang genannt (unter der Bezeichnung negativistische Persönlichkeitsstörung, ICD-10: F60.80). Detaillierte Diagnosekriterien finden sich in der in den USA gängigen Klassifikation Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-IV).
Zur Diagnose der Störung müssen mindestens vier der folgenden Kriterien dauerhaft und situationsübergreifend vorliegen:
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Widersetzt sich passiv der Erfüllung sozialer und beruflicher Routineaufgaben
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Beklagt sich, von anderen missverstanden und missachtet zu werden
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Ist mürrisch und streitsüchtig
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Übt unangemessen Kritik an Autoritäten und verachtet sie
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Bringt denen gegenüber Neid und Groll zum Ausdruck, die offensichtlich mehr Glück haben
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Beklagt sich übertrieben und anhaltend über persönliches Unglück
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Wechselt zwischen feindseligem Trotz und Reue
Mögen die Strombergfans selbst entscheiden. Bernd Stromberg drückt es in Stromberg – Der Film so aus:
„Hier in dem Laden scheißen sie dir auf den Kopf und du sagst auch noch: Danke für den Hut.“